Schwarzwälder Bote vom 15.06.2011
Schwarzwälder Bote vom 18.08.2010
www.ini-ausgestrahlt-tuttlingen.de/
05.12.2008
Die Schweiz macht Ernst: Bau von neuen Atomkraftwerken!
11.06.2008
Diskussionspapier von Bärbel Höhn und Markus Kurth mehr
23.04.2008
Die Stadtverwaltung hat unter Oberbürgermeister Boris Plamer einen neuen Klimaschutzplan erstellt: "10% weniger CO2 bis 2010". Die Aktion soll die Bürger dazu anregen, einen persönlichen Beitrag für den blauen Himmel über Tübingen zu leisten. Nicht nur CO2 kann somit eingespart werden, sondern auch Geld.
"Kohle ist zum Grillen da!"
Mit großen Protesten der Bevölkerung wurde in Mannheim -Neckerau gegen das geplante Kohlekraftwerk demonstriert. EnBW ,RWE und MW wollen auf dem Gelände am Rhein ein Mega - Kohlekraftwerk (910 MW) errichten um damit der drohenden Stromknappheit für die nächsten 40 Jahre vorbeugen.
Drohenende Emmissionen zerstören des Klima, verpesten die Atemluft mit Feinstaub und belasten den Rhein durch die Kühlung.
Was geht uns Mannheim - Neckerau an?
Sehr viel. Es betrifft uns alle, dieser Wahnsinn der fossilen Energieerzeugung. Auch wir in unserer Region können dagegen angehen:
1. Wechselt den Stromanbieter, der auf Strom aus Atomkraft und Kohlestrom verzichtet. mehr
2.Beteiligt Euch an Protesten. mehr
Die Energiepreise steigen stetig!
Der Ölpreis hat zum ersten Mal wieder die Marke von 100 US Dollar unterschritten. Kein Grund zum Durchatmen. Es wird sich wohl auf lange Sicht keine Energiepreis-verbilligung einstellen.
Noch ist Erdöl der weltweit wichtigste Energieträger. Gut ein Drittel des weltweiten Energieverbrauchs wird über diesen Rohstoff gedeckt. Deutschland importiert 97 Prozent seines Erdölbedarfs.
Seit 1996 hat sich der Ölpreis mehr als versechsfacht. Im gleichen Zeitraum sind die Kosten der erneuerbaren Energien im Durchschnitt um ein Viertel gesunken. Der endliche Rohstoff Erdöl geht parallel zum Preisanstieg zur Neige.
Deutschland wird seinen Import des “schwarzen Goldes” bei der weltweit gestiegenen Nachfrage und gleichzeitigen Verknappung verstärken müssen, wenn wir nicht jetzt auf erneuerbare Energien umsteigen. Es führt aus ökonomischen und klimaschützenden Gründen kein Weg daran vorbei. Innovative und ressourcenschonende Energietechniken müssen gefördert werden, so lange sie gegenüber Öl, Kohle und Atomstrom nicht konkurrenzfähig sind.
Infos
Eine Studie des Sachverständigenrates für Umweltfragen