Diese Kappung soll schon längere Zeit vor der Fertigstellung des Teifbahnhofs Stuttgart 21 erfolgen, so dass Fahrgäste aus Richtung Süden, also auch mit Zustieg aus Tuttlingen oder Spaichingen  auf S-Bahnen oder Stadtbahnen umsteigen müssten.

„Es ist davon auszugehen, dass diese überfüllt sind und von den Fahrplan- Kapazitäten nicht ausreichen werden und so auch Anschlüsse in Stuttgart nicht erreicht werden", so Fraktionsvorsitzender Hans-Martin Schwarz.

Die Offene Grüne Liste möchte erreichen, dass die Gäubahn trotz Stuttgart 21 erhalten wird und eine Ergänzungsstation beim künftigen Tiefbahnhof eingerichtet wird.

Das ganze Desaster von Stuttgart 21 komme auch hier zum Vorschein, aber man müsse retten, was noch zu retten sei. Neben den finanziellen und planerischen Problemen ergebe sich nun für die von Richtung Süden nach Stuttgart mit der Bahn Reisenden auch noch eine deutsche Verschlechterung der Fahrtzeiten und Reisequalität, da Stuttgart nicht mehr umsteigefrei zu erreichen sei.

Das sei in Zeiten von Klimaschutz und zunehmender Bedeutung des Öffentlichen Nahverkehrs ein untragbarer Zustand, so die OGL.