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DANKE!

Der Kreisvorstand Tuttlingen und insbesondere Kandidat Hubert Nowack bedankt sich bei allen Wahlhelfer*innen aus Tuttlingen und Rottweil für ihr Engagement in den letzten Wochen, aber auch bei den Wählerinnen und Wählern, die uns in unserer Politik mit ihrer Stimme bestärken.

Von der Bundesgeschäftsstelle haben uns folgende Zeilen erreicht, die wir gerne weitergeben:

Herzlichen Dank an Euch! Ihr habt supergekämpft in diesem Wahlkampf. Wir haben Rekorde bei den Mitgliedern, den Spenden, den Materialverkäufen und vielem anderen erreicht.

Das Wahlergebnis hinterlässt ein weinendes und freudiges Auge. Nachdenklich macht uns der Rechtsruck. Mit der AfD ziehen in großer Zahl völkische und teils rechtsextreme Abgeordnete in den Deutschen Bundestag ein. Für uns ist klar: Wir werden uns mit aller Entschiedenheit gegen die AfD stellen. Wir setzen auf Hoffnung statt Hass und Hetze.

Wir Grüne haben unsere Wahlziele nicht erreicht. Wir sind knapp nicht zweistellig, wir sind nicht die dritte Kraft geworden. Das schmerzt, gerade bei einem Blick darauf, wer vor uns gelandet ist. Dennoch freuen wir uns vor der Linkspartei gelandet zu sein und sind erleichtert uns nach einem harten Wahlkampf behauptet zu haben. Den Zuspruch, den wir erhalten haben, werden wir nutzen, eine starke grüne Stimme im Bundestag zu sein – diese braucht es heute mehr denn je fürs Klima, für die Gerechtigkeit und vor allem gegen Rechts.

Wir haben vor der Wahl gesagt, dass wir bereit sind, mit allen Parteien außer der AfD zu sprechen. Das gilt weiterhin. Das betrachten wir als unsere demokratische Pflicht.

Unsere Anliegen sind uns wichtig. Deutschland kann sich keine weiteren vier Jahre Stillstand leisten. Wir wollen regieren, aber entscheidend für eine Regierungsbeteiligung ist, ob wir unsere zehn Kernvorhaben entschieden voranbringen können.

Ein Großteil der Politik von CDU, CSU und FDP steht unseren Kernvorhaben diametral gegenüber. Die Hürden für eine Zusammenarbeit sind hoch. Wer mit uns regieren will, muss sich entsprechend bewegen. Wir gehen verantwortlich mit der Frage der Regierungsbildung um. Das sollte auch für die SPD gelten.

Es gibt keinen Automatismus für eine Regierungsbeteiligung. Wenn Gespräche nicht konstruktiv verlaufen, dann werden wir aus der Opposition für Veränderung kämpfen.

DANKE an Kandidat Hubert Nowack sagen stellvertretend Klaus Schmid-Droullier und Angelika Störk vom Kreisvorstand Tuttlingen und Sonja Rajsp, Kreisvorstandssprecherin Rottweil.

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