Am 26.10. wurde aus dem Bundesverkehrsministerium bekannt, dass die Gäubahn es wohl doch noch in den vordringlichen Bedarf für den Bundesverkehrswegeplan schafft.

Der grüne Kreisverband begrüßt es, dass der grüne Bundestagsabgeordnete im Verkehrsausschuss Matthias Gastel, der kürzlich zum Vor-Ort-Termin in Spaichingen war und Verkehrsminister Hermann durch dessen in Auftrag gegebenes Gutachten ein kleines Etappenziel erreicht haben: die internationale Schienenstrecke Stuttgart – Zürich (Gäubahn) wird nun in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes 2030 hochgestuft.

„Was für ein guter Tag für die Gäubahn. Der massive politische Druck – auch über Parteigrenzen hinweg aus Baden-Württemberg hat gewirkt.“, so die Kreisvorsitzende Angelika Störk von Bd 90/die Grünen. „Doch an diesem Punkt stand die Gäubahn schon 2003, als sie im vordringlichen Bedarf des damaligen Bundesverkehrswegeplanes gerankt war.“

„Jetzt muss sich zeigen, dass der Bund ernstmacht, indem er auch die Finanzierung sicherstellt, nur dann rückt der Ausbau der Gäubahn in greifbare Nähe.“, so Johannes Höpfner beim jüngsten Vorstandstreffen. „Wir Grüne treiben das Projekt weiter auf allen Ebenen voran, um den Fahrgästen ein attraktives Angebot zwischen Stuttgart und Zürich zu ermöglichen,“ so Klaus Schmid-Droullier vom Kreisvorstand.