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Offene Grüne Liste nominiert für den Kreistag 62 Kandidierende in allen sieben Wahlbezirken

 

Souverän führte Wahlleiter Jürgen Hau die Nominierung der Kreistagskandidat(innen) der Offenen Grünen Liste (OGL) in allen sieben Wahlkreises durch. Insgesamt 62 Kandidierende, davon eine Mehrheit von 32 Frauen, wurden im kath. Gemeindehaus St. Josef am 1.3. nominiert.

Die Kandidierenden der OGL bei der Nominierungsversammlung (von links nach rechts): Wahlleiter Jürgen Hau, Ulrike Irion, Tuttlingen; Alexander Efinger, Spaichingen; Christiane Denzel, Emmingen-Liptingen, Armin Grab, Spaichingen; Dr. Andreas Ragoschke-Schumm, Tuttlingen; Felicitas Guggenberger, Tuttlingen; Klaus Schmid-Droullier, Tuttlingen; Hans-Martin Schwarz, Tuttlingen; Fransiska Jung, Tuttlingen; Bodo Kreidler, Tuttlingen-Möhringen; Angelika Störk, Emmingen-Liptingen; Matthias Ries, Neuhausen; Christiane Leibinger, Mühlheim; Willi Koch, Denkingen; Katrin Kreidler, Tuttlingen-Möhringen; Hermann Polzer, Spaichingen; Gustav Mattheis, Tuttlingen; Petra Zellmer, Trossingen, Jens Metzger, Tuttlingen; Leander Rist, Tuttlingen; Heidrun Hog-Heidel, Geisingen; Veronika Kaiser-Gleichauf, Geisingen; Katja Rommelspacher, Tuttlingen; Susanne Reinhardt-Klotz, Trossingen; Peggi Krell, Rietheim-Weilheim; Annette Reif, Aldingen; Brigitte Schöll, Tuttlingen; Perta Schmidt-Böhme, Tuttlingen

Die Liste der Kandidierenden nach Wahlkreisen

 

"Damit sind die Listen bis auf den letzten Platz gefüllt, vielen Dank für eure große Bereitschaft", sprach der Fraktionsvorsitzende Hans-Martin Schwarz den 33 Anwesenden seine Anerkennung aus. Auf dem ersten Platz der Listen steht traditionell bei der OGL immer eine Frau, danach geht es im Reisverschlussverfahren weiter. 

 

Alle neun aktuell amtierenden 6 Kreisrätinnen und 3 Kreisräte der OGL kandidieren erneut. "Bürgermeister haben wir keine auf der Liste, dafür engagierte Personen aus der Zivilgesellschaft" stellte Hans-Martin Schwarz fest. Die OGL sei eine parteiunabhängige Liste, fühle sich aber den GRÜNEN nahestehend: "Wir haben aber unsere eigenen Positionen und manchmal auch unseren Dickkopf". Daher kandidierten auch viele Personen, die nicht der GRÜNEN-Partei angehören.

 

Ökologische und soziale Herauforderungen sowie der Zusammenhalt der Gesellschaft stünden natürlich im Vordergrund des Wahlprogramms. Aber auch die Gesundheits- und Bildungspolitik des Landkreises spielten eine erhebliche Rolle. Bei der Versammlung wurde eine Kommission für die Erarbeitung des Wahlprogramms gebildet. 

Ziele der OGL bei der Kreistagswahl am 9.6. 2024 sind: Die eigenen Positionen und Vorstellungen öffentlich zu machen, die Anzahl der Sitze im Tuttlinger Kreistag zu halten, eine absolute Mehrheit im künftigen Kreistag zu verhindern und rechtsextremen sowie rechtspopulistischen Vorstellungen etwas entgegenzusetzen.  

 

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